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Thursday, September 17, 2015, Saal Kopenhagen 4:00 PM Fügen von faserverstärkten Kunststoffen IV |
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Standardisierte und zertifizierte Weiterbildung bei faserverstärkten Kunststoffen - aktuelle
Einblicke und Zukunftsaussichten |
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Jan Zimmermann* / SLV Nord gGmbH, Deutschland |
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Im Bereich der handwerklichen Verarbeitung von faserverstärkten Kunststoffen können durch individuelle Fehler der Laminierer enorme Schäden entstehen, die nicht nur Geld sondern auch Image kosten. Die DVS® Richtlinie 2220 bietet erstmalig geregelte zertifizierte Ausbildungsmöglichkeiten für unterschiedliche Bereiche der FVK Verarbeitung.. Die Teilnehmer können je nach Anforderung der Laminieraufgaben des Unternehmens unterschiedliche Laminierprüfstücke ablegen und erhalten eine Prüfbescheinigung nach DVS- Richtlinie 2220. So können beispielsweise Teilnehmer aus dem Rohrleitungsbau Rohrverbindungen laminieren oder Muffen kleben. Für den Windenergiesektor wurde ein Reparaturlaminat entwickelt, welches im Nachgang mechanisch geprüft wird.. Um auch hier die Handfertigkeit des Laminierers qualitätsbewusst und regelmäßig zu überprüfen, muss diese Prüfbescheinigung alle 2 Jahren erneuert und verlängert werden. Aufgrund der steigenden Nachfrage und den erforderlichen Qualitätsanforderungen in diesen Bereich ist diese Prüfbescheinigung ein wichtiger Beitrag zur Qualitätssicherung. In der DVS Arbeitsgruppe W4.14 Fügen von endlos Faser-Kunststoff Verbunden werden Richtlinien für die für das verbinden von FVK Bauteilen unterschiedlichster Materialien und Verfahren erarbeitet. Die parallel arbeitende Arbeitsgruppe W4.6.2 erarbeitet dazu abgestimmte und passende Bildungsangebote. Diese Angebote sollen zukünftig die neuen Erkenntnisse über das Material und deren Möglichkeiten des Fügens in Handwerk und Industrie streuen. |