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Entlang der Fertigungskette besetzt die Fügetechnik wiederkehrend eine Schlüsselposition, die es jedoch in sich hat, da beim Fügen Fehler bzw. Abweichungen der vorangegangenen Arbeitsschritte erstmalig zusammengeführt werden. So könnte man festhalten, dass dem Letzten beißen die Hunde, d.h. wir sprechen von einer robusten Fügetechnik, die weitreichend fehlertolerant sein muss. Dreht man durch die Möglichkeit der Digitalisierung, der Datenaufnahme und der Datenverarbeitung die Szenarien rum, dann kann an dieser Stelle von einer anpassungsfähige Fügetechnik, die sich an den Gegebenheiten anpasst und verändert (Prozessparameter, Schweißposition etc. werden an jedem Bauteil angepasst) oder von einer fügegerechten Vorbereitungskette (alle Fehler müssen situativ in den vorausgehenden Prozessschritte) kompensiert werden. An dieser Stelle setzt der Beitrag an, Szenarien unter Berücksichtigung der Füge- und Schweißtechnik aufzustellen, die den möglich gewordenen Bedingungen durch die Digitalisierung gerecht werden. Der Beitrag basiert auf Erfahrungen und Diskussionen im Rahmen der Arbeiten des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Ilmenau mit kmU und ebenso auf realen Szenarien.
Kernpunkt des Vortrages wird es hier darüber hinaus sein, Aktivitäten und Schwerpunkte zu beleuchten, die die Stellung der Fügetechnik gerade durch die Digitalisierung stärken.
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