Abstract: |
Die produzierende Industrie muss sich heute vielfach rasch ändernden Vorschriften und Regelwerken anpassen. Gerade zunehmend auch der Arbeits- und Gesundheitsschutz beim Lichtbogenschweißen, ist hiervon nicht ausgenommen. Aktualisierte Forschungsergebnisse und die daraus abgeleiteten, teils strikten, Neuregelungen für das Einhalten von Grenzwerten, lassen den Anwender jedoch oft ratlos zurück. Lässt sich doch die Entstehung von Schweißrauch, ungeachtet einer Vielzahl von verfügbaren thermisch kontrollierten Prozessvarianten, praktisch niemals gänzlich vermeiden. Hier greifen dann externe Maßnahmen, die beispielsweise durch punktuelle Expositionsverminderung nahe der Entstehungsstelle (Absaugbrenner), mobile Absaugungen, oder fremdbelüftete Schweißhelme, die den Anwender vor entstehenden Schadstoffen schützen. Die durchgeführte Untersuchung quantifiziert den Wirkungsgrad der o.g. Maßnahmen. Die gewonnenen Erkenntnisse erlauben somit dem Anwender, im Rahmen der gewählten Versuchsbedingungen, eine klare Einschätzung darüber, was in der täglichen Praxis effektiv zur Einhaltung geforderter Grenzwerte eingesetzt werden kann.
|
|