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Tuesday, September 12, 2023, Mailand 4:00 PM Digitalisierung in der Fügetechnik III |
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Kosten sparen bei der Versorgung mit technischen Gasen dank Digitalisierung |
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Gerd Weissenfels / IBEDA Sicherheitsgeräte und Gastechnik GmbH & Co. KG, Deutschland Georg Brügge / IBEDA Sicherheitsgeräte und Gastechnik GmbH & Co. KG, Deutschland Raoul Weissenfels*/ IBEDA Sicherheitsgeräte und Gastechnik GmbH & Co. KG, Deutschland |
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Mit digitalen vernetzten IBEDA-Gasversorgungsanlagen können nennenswerte Einsparpotentiale realisiert werden. Eine der am schnellsten umzusetzenden und effektivsten Methoden ist das Monitoring der Versorgungsanlagen und Versorgungsleitungen. Neben der Versorgung mit technischen Gasen (Sauerstoff, Brenngasen wie Acetylen oder Wasserstoff und inerten Gasen) ist auch die Bereitstellung von Druckluft ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor. So können durch Druckaufzeichnungen Leckagen frühzeitig erkannt und beseitigt werden. Eine Funktionsüberwachung der Druckregler erhöht den sicheren Betrieb der Gasversorgunganlagen und verhindert ungewolltes Ablassen von Gasen bei Drucküberschreitung in der Versorgungsleitung. Alarmmeldungen werden frei konfigurierbar per Email an einen entsprechenden Verteiler versendet, sowie optisch und akustisch angezeigt. Bei Flüssiggasen wie CO2 oder Propan kommt es häufig durch hohe Entnahmen zu einem Druckabfall, so dass die Gasquelle gewechselt wird, da der tatsächliche Inhalt an Flüssiggas nicht bekannt ist. Mit digitalen automatischen Gasversorgungsanlagen können Gasquellen optimal genutzt und entleert werden. Werden mehrere Verbraucher, die unterschiedliche Betriebsdrücke benötigen, versorgt, können über eine Vorrangschaltung die angeschlossen Gasquellen optimal genutzt werden. Der Restdruck in den Gasquellen kann so auf ein Minimum reduziert werden und die Kosten werden deutlich gesenkt. Insgesamt lassen sich nicht nur die reinen Kosten für Gas sondern auch Kosten für Transport und Bevorratung von Gasen, sowie etwaige Mietkosten für Flaschen und Bündel senken. Werden digitale automatische Versorgungsanlagen im Sinne von Industrie 4.0 in einer Smart Factory vernetzt und in die Bedarfsplanung mit einbezogen, können Stillstände aufgrund fehlender Gase vermieden und das volle Potential der Einsparmöglichkeiten realisiert werden. |