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Dieser Vortrag stellt Labortestergebnisse für unter Wasser hergestellte Kehlnähte in Kreuzstö?en und durchgeschweißte Strumpfnähte vor. Der Testumfang umfasste zyklische Ermüdungstests für Komponenten, quasistatische Festigkeitstests, Standard-Bruchzähigkeitstests des Schweißguts und der Wärmeeinflusszone (WEZ) sowie Standard-Coupon-Zugversuche. Alle Tests wurden in Luft durchgeführt. Dieses Testprogramm steht im Zusammenhang mit einem früheren Testprogramm mit einem anderen Schwei?zusatzwerkstoff, das zwei der Autoren dieses Papiers auf der OMAE-Konferenz im Jahr 2017 vorgestellt haben [1]. Die Festigkeitstestergebnisse für die neuen Daten zeigten, dass die Festigkeit ähnlich der ist, die von einer typischen in Luft hergestellten Verbindung erwartet wird. Die quasistatischen Bruchzähigkeitstests der Schweißnaht und der HAZ ergaben Verschiebungswerte der Rissspitzenöffnung im Bereich von etwa 0,09 bis 0,15 mm bei 4°C. Die Ergebnisse sowohl für die in diesem Artikel behandelten Kehlnähte als auch für die Kehlnähte in der vorherigen Arbeit [1] zeigten intermittierende Wurzelrisse aus der Herstellung. Sowohl die in diesem Dokument vorgestellten neuen Schweißnahtdaten als auch die zuvor präsentierten Daten deuten darauf hin, dass die etablierten standardmäßigen „in-air-fabrizierten“ S-N-Ermüdungsfestigkeitskurven in Designcodes und Leitfäden nicht als repräsentativ für Unterwasser-gefertigte Schweißnähte angesehen werden sollten. Die Schlussfolgerung aus beiden Testprogrammen ist, dass die Schweißermüdungsleistung unter Wasser spezifisch für die verwendete Schweißtechnologie ist und es möglicherweise nicht möglich ist, die Leistung in der Weise zu verallgemeinern, wie es die Ingenieurgemeinschaft für in Luft hergestellte Verbindungen getan hat.
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