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Dr. jur. Winfried Bohl Straßburger Straße 10, 31582 Nienburg/Weser
Telefon 05021 608555 , Telefax
E-Mail: winfried.bohl@t-online.de
- Haftung des Unternehmens, persönliche Haftung der Mitarbeiter
Der Vortrag informiert, abgestimmt auf den Bereich der Schweißtechnik, über grundsätzliche Fragen der Unternehmens- und Produkthaftung und der Haftung des einzelnen Mitarbeiters. Ziel ist es, den Hörer für die Probleme zu sensibilisieren und auf diese Weise dazu beizutragen, Verunsicherungen auf Grund mangelnder Information in Haftungsfragen abzubauen. Stichworte: Sorgfaltsanforderungen der Rechtsprechung mit Bezug auf den Bereich des Schweißens; Schweißer, Schweißaufsichtspersonen, Geschäftsführer; rechtliche Anforderungen an Organisation und Delegation von Arbeiten; Standard der Technik; innerbetrieblicher Schadensausgleich; Produkthaftung
Schwerpunktthema:
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- Pleiten, Pech, Produkthaftung
Spätestens durch das Aufsehen erregende Verfahren um das Zugunglück von Eschede ist der Bereich der strafrechtlichen Produkthaftung in den Focus der Öffentlichkeit gerückt. Da in diesem Verfahren auch die beteiligten Ingenieure und Mitarbeiter auf der Anklagebank saßen, stellt sich die Frage nach der individuellen strafrechtlichen Verantwortlichkeit des Einzelnen, der in einen Produktionsablauf eingebunden ist. Der Vortrag möchte auf der Grundlage praktischer Fälle der Rechtsprechung über dieses sensible Thema informieren. Stichworte: Bedeutung der strafrechtlichen Produkthaftung; wegweisende Fälle der Rechtsprechung; persönliche Einstandspflicht; Rechtspflichten des ?Herstellers?; Verantwortlichkeiten im Unternehmen; Transfer: Schweißen und strafrechtliche Produkthaftung, Ansätze zur Risikominimierung
Schwerpunktthema:
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- Produkthaftung auch im Ausland?? ? interessiert mich als deutschen Mittelständler doch nicht!
Industrielle Produkte werden mittlerweile weltweit hergestellt und vertrieben oder sie werden beispielsweise in Deutschland erworben und ins Ausland von Konsumenten mitgenommen, wo es dann zu Schadenfällen kommen kann. Ziel des Vortrages ist es, die Teilnehmer zunächst über allgemeine Produkthaftungsrisiken von Arbeitnehmern und Unternehmen in Deutschland unter Berücksichtigung von Schweißprozessen zu informieren. Da Produkthaftung aber nicht an nationalen Grenzen halt macht, soll auch der Blick über den Tellerrand gewagt und die Frage aufgeworfen werden, wie eine Produkthaftung mit Auslandsbezug aussehen kann. Stichworte: Produkthaftung im In- und Ausland; Sichtweise der Rechtsprechung; Beispiel USA; Zuständigkeit von US Gerichten; anwendbares Recht; Punitiv Damages; kuriose Schadenersatzprozesse; Risikomanagement
Schwerpunktthema:
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- Dokumentieren oder verlieren ?.!
?Recht haben und Recht bekommen sind zwei völlig unterschiedliche Dinge ??, so heißt es im Volksmund. In der heutigen Wirtschaftswelt reicht es schon lange nicht mehr aus, einfach nur gute Arbeit abzuliefern. Vielmehr kommt es vermehrt zu rechtlichen Auseinandersetzungen. In der Regel ist dann diejenige Partei im Vorteil, die imstande ist, ihre Belange überzeugend und vollständig nachzuweisen. Eine professionelle Dokumentation bildet hierfür regelmäßig die Grundlage. Ziel dieses Vortrags ist es, den Teilnehmern praxisorientiert zu vermitteln, worauf es aus rechtlicher Sicht bei einer gelungenen Dokumentation ankommt. Der Vortrag wendet sich gezielt an Personen im Tätigkeitsfeld Schweißen. Stichworte: Weshalb Dokumentation? Was ist Dokumentation? Dokumentation in den Bereichen Vertragsabschluss, Konstruktion, Wareneingang/Einkauf von Zuliefererteilen, Herstellung des Produktes, produktbegleitende Information, Warenausgang, Vertrieb des Produktes. Wie geschieht Dokumentation?
Schwerpunktthema:
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- Haftung für Konstruktionsfehler ? am Beispiel der eingestürzten Eissporthalle von Bad Reichenhall
Welcher Fall könnte die mögliche Tragweite von Konstruktionsfehlern anschaulicher verdeutlichen, als der Prozess um die eingestürzte Eissporthalle von Bad Reichenhall? Der Vortrag befasst sich aus rechtlicher Sicht mit den Verantwortlichkeiten der beteiligten Personen, unter anderem einem Bauingenieur, einem Architekten und einem Statiker. Er zeigt auch technische Hintergründe des Falles in Wechselwirkung mit deren rechtlicher Bewertung durch die Rechtsprechung auf, beleuchtet ferner die Grenzen und Widersprüchlichkeiten eines solchen Mammutverfahrens.
Besonderer Wert wird darauf gelegt, ?Lehren? aus dem Fall Bad Reichenhall zu ziehen. Aus den Aussagen der Rechtsprechung werden im Vortrag Erkenntnisse abgeleitet, die auch Schweißaufsichtspersonen helfen können, die eigenen Haftungsgefahren im konkreten Arbeitsbereich zu minimieren.
Stichworte: Konstruktionsfehler; arbeitsteilige Verantwortlichkeiten; Anforderungen der Rechtsprechung an die Sorgfalt der Akteure; Risikominimierung eigenen Handelns.
Schwerpunktthema:
08, 12
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